Du liegst mir am Herzen,
kannst noch so viel Scherzen,
verdeckst Deine Schmerzen,
doch eigentlich brennt alles lichterloh.
Komm’, trau’ Dich,
Du bist es mir wert,
dreh’ Dich um, mach’ mal Ernst,
denn ich vertrau’ Dir bis in den Tod.
Dein Feuer will ich sehen,
will Dich endlich wieder ganz verstehen,
Du kannst es, Du bist es, warst es immer schon,
Du bist voller Kraft und mein Patron.
Mensch, es wird immer schlimmer,
Kollaps und Depression winken schon,
immer die gleiche Leier,
trittst Dir selbst in die Eier.
Stop! Halte inne, fühl’ die Not,
schlimmer als jeder Tod,
ich seh’ nur noch rot,
sage Dir, da ist was nicht im Lot.
Weil Du mir am Herzen liegst,
zolle ich Dir meinen Respekt,
auch wenn Du abstürzt im Dreck,
reich’ ich Dir die Hand, bin nicht weg.
Weißt du noch, wir halten zusammen wie Brüder,
kämpfen unseren Kampf, wir sind Krieger:
Komm’, steh’ auf, und sieh’ mir in die Augen,
dort wirst du sehen, wie sehr ich Dir vertraue!
